Die Geräte, die der Aufzeichnung von Tönen und Klängen dienen, haben sich in den letzten Jahrzehnten ebenso verändert wie die Speichermedien und die Tonträger.
Analog war gestern
Früher wurden Musikstücke mithilfe von Tonbändern oder einem Kassettenrekorder aufgezeichnet. In den späten 1970er-Jahren kamen Tonbandgeräte hinzu, die über mehrere Aufnahmespuren verfügten. Diese konnten mit einem einfachen Mischpult gemixt werden. Musiker wie Bruce Springsteen sind dadurch sogar berühmt geworden.
Heute dominiert die digitale Tontechnik. Fast jeder ist heute in der Lage, Musik selbst aufzunehmen, zu bearbeiten und auf Tonträger zu speichern. Einst musste das Masterband, das im Tonstudio hergestellt wurde, in ein Presswerk gebracht werden. Dort stellte man die Schallplatten her. Heute kann jeder eine Audio-CD selbst brennen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, Musik auch als Download im MP3- oder MP4-Format bereitzustellen. Auch das Musikstreaming ist eine Variante.
Fungierten früher Magnettonbänder als Aufnahmegeräte, ist das heute der Computer. Tonaufzeichnungen können dabei in sehr guter Qualität durchgeführt werden und auch die Bearbeitung ist relativ einfach. In der letzten Zeit ist die Produktion von CDs, DATs oder anderen digitalen Tonträgern viel leichter und kostengünstiger geworden. Sie ermöglichen es vielen Musikern, zumindest eine digitale Audio-Visitenkarte zu erstellen.